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2025 Juni

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«Hauen, Beissen, Toben»  Herausfordernde junge Kinder verstehen und unterstützend begleiten

Erziehung

«Hauen, Beissen, Toben» Herausfordernde junge Kinder verstehen und unterstützend begleiten

Kaum etwas bringt Eltern (oder Fachpersonen aus Kitas, Spielgruppen usw.) so sehr an ihre Grenzen wie Kinder, die scheinbar grundlos hauen, beissen oder toben. Um die Ursachen sol-cher Verhaltensweisen zu erkennen, lohnt sich ein Blick auf den Kontext. Zudem hilft Wissen über die Entwicklung von Gefühlen und die Emotionsregulation: Denn tobende Kinder zeigen uns, dass sie in (für sie) belastenden oder anspruchsvollen Situationen noch Mühe haben, sich zu beruhigen. Die eigenen Gefühle auszuhalten und zu regulieren ist eine zentrale Entwicklungsaufgabe in der Kindheit. Eltern und andere Bezugspersonen spielen dabei eine wichtige Rolle – denn die Erfahrungen, die Kinder in den ersten Lebensjahren in ihren Beziehungen zu Erwachsenen und anderen Kindern machen, tragen entscheidend zu dieser Entwicklung bei.

Emotionsregulation in der frühen Kindheit – neurobiologische Grundlagen und die zentrale Rolle von Eltern und Bezugspersonen

Entwicklung

Emotionsregulation in der frühen Kindheit – neurobiologische Grundlagen und die zentrale Rolle von Eltern und Bezugspersonen

Die Fähigkeit zur Emotionsregulation entsteht durch ein Zusammenspiel aus reifenden Hirnstrukturen, neurovegetativen Prozessen und verlässlicher Beziehungserfahrung. Besonders im frühen Kindesalter braucht das Kind fein abgestimmte emotionale Resonanz, um affektive Zustände zu verstehen und allmählich selbst zu regulieren.